Führung bedeutet Wirkung – auch über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. Die Frage ist: Wie bewusst nutzen wir diesen Einfluss – und wofür setzen wir ihn ein?
Bei Valdivia denken wir Nachhaltigkeit nicht nur ökologisch oder ökonomisch, sondern ganzheitlich. Valdivia Impact ist deshalb ein fester Bestandteil unseres Selbstverständnisses und gliedert sich klar in die drei ESG-Säulen. In der sozialen Säule übernehmen wir Verantwortung seit dem ersten Tag: Seit unserer Unternehmensgründung unterstützen wir die Stiftung Kinderzukunft – nicht punktuell, sondern kontinuierlich.
Warum? Weil Zukunft nicht allein aus Innovation und Wachstum entsteht, sondern aus Chancen. Dort, wo Chancen fehlen, braucht es Menschen und Organisationen, die sie bewusst aufbauen. Unsere Unterstützung für das Kinderdorf und die Hilfsprojekte in Guatemala ist deshalb Ausdruck einer Haltung: Leadership heißt, Entwicklung zu ermöglichen – im eigenen Unternehmen ebenso wie in der Gesellschaft.
Genau darum geht es auch in unserer Reihe LeadershipImpulse, in der wir von Valdivia regelmäßig Aspekte wirksamer Führung beleuchten. In den bisherigen Beiträgen haben wir gezeigt, wie Leadership durch Haltung, Nachhaltigkeit oder – neu gedacht – mit Beispielen aus der Natur Wirkung entfaltet. Heute knüpfen wir daran an und richten den Blick auf eine weitere Dimension: die Verbindung von Führung und sozialem Engagement.
Denn gerade hier wird sichtbar, wie echter Impact entsteht: Wer Einfluss hat, kann Räume öffnen. Das gilt für Unternehmen – und in besonderer Weise für Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen.
Öffentliche Botschafter*innen als Leader
Die Stiftung Kinderzukunft wird von bekannten Persönlichkeiten unterstützt, die ihre Stimme, Präsenz und Reichweite bewusst in den Dienst der Sache stellen. Zu den Botschafter*innen gehören unter anderem Jessica Schwarz, Frank Lehmann, Christien Eixenberger, Sören Bartol, der Fußballprofi Mario Vrančić, der MMA-Sportler Max Coga, Aleksandra Modić (Miss World Germany 2024) und nicht zuletzt Rudi Völler.
Was diese Botschafter*innen verbindet, ist nicht nur ihre Bekanntheit, sondern auch die Art, wie sie diese nutzen: Sie lenken öffentlich Aufmerksamkeit auf die Situation von Kindern in Not, werben für Patenschaften und Spenden und verleihen der Arbeit der Stiftung eine Stimme, die weit über klassische Hilfsappelle hinausgeht. Einige unterstützen zudem mit konkreten Fundraising-Aktionen, indem sie etwa Preisgelder oder Einnahmen zugunsten der Kinderzukunft spenden, Patenschaften übernehmen oder sich persönlich engagieren – zum Beispiel bei einem Besuch im Kinderdorf. Andere nutzen gezielt ihre Reichweite, um Kinderdorf- und Bildungsprojekte sichtbar zu machen – und so mehr Menschen für langfristiges Engagement zu gewinnen.
Kurz: Sie nutzen ihr Rampenlicht als Hebel, damit aus Aufmerksamkeit Befähigung und Zukunft wird. Das ist Leadership im besten Sinn: Einfluss nicht nur zu besitzen, sondern ihn weiterzugeben. Was sie verbindet: Sie nutzen das, was ihnen Öffentlichkeit schenkt – Rampenlicht, Vertrauen, Reichweite – für Kinder, die sonst kaum gesehen würden. Das ist Leadership im besten Sinn: Einfluss nicht nur zu besitzen, sondern ihn weiterzugeben.
Was wir daraus über Führung lernen:
1) Langfristigkeit ist eine Führungsqualität. Eine Patenschaft über Jahrzehnte steht für genau das, was gute Führung ausmacht: Dranbleiben. Nicht die spektakuläre Einzelaktion verändert Leben, sondern die verlässliche Kontinuität.
2) „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist Führungslogik – im Projekt wie im Team. Kinderzukunft arbeitet in Guatemala nachhaltig und befähigend:
- Schulmahlzeiten schaffen die Voraussetzung, dass Kinder regelmäßig zur Schule gehen können,
- Infrastruktur (Klassenzimmer, Küchen, Sanitäranlagen) stabilisiert Bildung,
- Schulungen für Familien stärken Gesundheit, Ernährungskompetenz und klimaangepasste Landwirtschaft.
Das Ziel ist nicht Abhängigkeit, sondern Selbstständigkeit. Genau das sollte moderne Führung auch im Alltag leisten: Menschen so stärken, dass sie ihr Leben und ihre Aufgaben selbstwirksam gestalten können.
3) Fürsorge braucht Selbstfürsorge. Ein Engagement, das so lange trägt, beruht auch auf einem stillen Leadership‑Prinzip: Selbstfürsorge. Wer dauerhaft Verantwortung übernimmt, muss die eigene Energie gut führen – sonst wird aus Haltung Überforderung. Nachhaltige Wirkung nach außen beginnt mit nachhaltiger Stabilität nach innen.
Lernen Sie die Botschafterinnen und Botschafter kennen: Einen Überblick über alle Persönlichkeiten, die die Stiftung Kinderzukunft unterstützen, finden Sie auf der offiziellen Website. Dort stellt die Stiftung ihre Botschafter*innen aus Politik, Medien, Kultur und Sport vor – mit kurzen Porträts und Einblicken in ihr Engagement.
F.A.Z.-Spendenaktion „F.A.Z.-Leser helfen“
Gerade jetzt lässt sich dieses Verständnis von Leadership konkret unterstützen: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung Rhein-Main hat das Auslandsprojekt der Stiftung Kinderzukunft in diesem Jahr in die Weihnachtsspendenaktion „F.A.Z.-Leser helfen“ aufgenommen. Die F.A.Z. erreicht seit Jahrzehnten viele Menschen in Verantwortung – Unternehmerinnen und Unternehmer, Entscheider*innen, Führungskräfte. Wenn eine der wichtigsten Wirtschafts- und Qualitätszeitungen des Landes ihr Rampenlicht auf ein Hilfsprojekt richtet, ist das auch ein Signal an alle, die gestalten: gesellschaftliche Wirkung gehört zur Führungsaufgabe. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung Rhein‑Main hat konkret das Auslandsprojekt der Stiftung Kinderzukunft in Sambia in den Fokus gerückt und ruft aktuell zu Spenden auf. Auch das ist „Rampenlicht für den guten Zweck“: Medienaufmerksamkeit wird zu realen Chancen vor Ort.

„F.A.Z.-Leser helfen“ ist die jährliche Weihnachtsspendenaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Rhein-Main-Ausgabe). Dabei wählt die Redaktion gezielt gemeinnützige Partner aus – in diesem Jahr eine Organisation mit Inlandsfokus („tomoni mental health“) und das aktuelle Auslandsprojekt der Stiftung Kinderzukunft „Trinkwasser für Sambia“. Die F.A.Z. stellt beide Vorhaben über mehrere Wochen in Artikeln vor und ruft ihre Leserinnen und Leser dazu auf, durch Spenden konkrete, nachvollziehbare Hilfe zu ermöglichen.
Trinkwasser für Sambia („Wasser heißt Leben“)
Parallel zu Guatemala und den Engagements in den weiteren Kinderdorfländern hat Kinderzukunft aktuell ein sehr greifbares Schwerpunktprojekt in Sambia: „Wasser heißt Leben“. Ziel ist es, an drei ländlichen Schulen im Norden Sambias den Zugang zu sauberem Trinkwasser dauerhaft zu sichern – mit solarbetriebenen Brunnen, Wasserspeichern, sanitären Anlagen und Schulgärten. Gemeinsam mit dem lokalen Partner ADRA Sambia sollen so Trinkwasser, Hygiene und Ernährung verbessert werden – damit Kinder gesund bleiben und regelmäßig zur Schule gehen können.
Die Kinderzukunft betont dabei ausdrücklich den Zusammenhang von Wasser, Bildung und Zukunft: Wenn Kinder nicht mehr kilometerweit Wasser holen müssen, sinken Krankheitsraten, Schulabbrüche werden weniger, und ganze Dorfgemeinschaften gewinnen Stabilität.Trinkwasser ist die vielleicht klarste Form von „Hilfe zur Selbsthilfe“: Es schafft die Grundlage, damit Menschen ihr Leben wieder eigenständig organisieren können.
Führungsimpuls zum Mitnehmen
Was können wir hieraus an Aspekten für gute Führung ableiten?
- Führen heißt befähigen. Im Team wie im Kinderdorf.
- Führen heißt den eigenen Einfluss teilen. Aufmerksamkeit ist eine Ressource – sie kann Zukunft ermöglichen.
- Führen heißt nachhaltig handeln. Wirkung entsteht durch Kontinuität.
- Führen heißt auch für sich sorgen. Selbstfürsorge macht Fürsorge möglich.
So verstanden ist Engagement nicht nur Hilfe – es ist Leadership in Aktion. Und es erinnert uns daran, dass Verantwortung dort beginnt, wo wir Möglichkeiten sehen und sie für andere größer machen.
So laden wir Sie heute, eine Woche vor Weihnachten herzlich ein: Helfen Sie uns helfen!
Gerade in diesen letzten Tagen vor dem Fest spüren viele von uns besonders, was wirklich zählt: Hoffnung, Zusammenhalt und die Chance auf einen guten Start ins Leben. Mit Ihrer Spende schenken Sie Kindern im Kinderdorf und in den Projekten der Kinderzukunft genau das – ganz konkret und nachhaltig. Hier helfen Sie direkt, nachvollziehbar und ohne Abzüge für organisatorische Overheads: Jeder Euro Ihrer Spende kommt den Kindern unmittelbar zugute. Herzlichen Dank, dass Sie mit uns Zukunft ermöglichen.
Stiftung Kinderzukunft
Commerzbank Hanau
IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00
Verwendungszweck: „Valdivia Zukunft — LeadershipImpulse“

Die F.A.Z. sammelt die Spenden über zwei Partnerbanken:
F.A.Z.-Leser helfen – Spendenkonten
Frankfurter Volksbank Rhein/Main
IBAN: DE94 5019 0000 0000 1157 11
Frankfurter Sparkasse
IBAN: DE43 5005 0201 0000 9780 00
Kontakt für weitergehende Informationen
Stiftung Kinderzukunft
Rabenaustraße 1a, D‑63584 Gründau
Vera Berding
Leiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit &
Mitglieder der Geschäftsleitung
Tel.: +49 60 51 48 18 16
Fax: +49 60 51 48 18 10
E‑Mail: vera.berding@kinderzukunft.de
Web: www.kinderzukunft.de
(Bildquelle: Stiftung Kinderzukunft)