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Executive Search mit Tiefgang — Teil VIII:
Mit der Unterschrift ist unsere Arbeit nicht getan

05.04.2023
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Auftragge­ber und Kandi­datin oder Kandi­dat haben sich geeinigt, der Vertrag ist unter­schrieben. Vielen gilt dies bere­its als erfol­gre­ich­er Abschluss einer Vermit­tlung. Nicht so Valdivia! In unserem Exec­u­tive-Search-Prozess begin­nt nach der Vertrag­sun­ter­schrift  sogar eine beson­ders sensi­ble Phase unser­er Arbeit. Darin zeigt sich auch die beson­dere Verant­wor­tung, mit der wir uns unser­er Aufgabe stellen.

Begleitung auch bei Sturm und Gegenwind 

Die Kündi­gung der bish­eri­gen Stelle ist das Kap Horn beim Wech­sel einer Führungskraft. Manch­mal füllt Rück­en­wind die Segel; der bish­erige Arbeit­ge­ber verste­ht den Wunsch nach Verän­derung, erken­nt vielle­icht selb­st die Chance zu einer Erneuerung. Viele Unternehmen wollen ihre Leis­tungsträger jedoch nicht ohne Weit­eres ziehen lassen. Da werden Ange­bote gemacht, verlock­ende Zahlen aufgerufen. Trau­rige Gesichter weck­en moralis­che Zweifel. Ein Konz­ernchef kam schon extra einge­flo­gen, um persön­lich für den Verbleib des Wech­sel­willi­gen zu kämpfen. Auch die Auszahlung von Firmenan­teilen kann eine Heraus­forderung sein.

In dieser heißen Phase stehen wir unseren Kandidat*innen in jedem Moment zur Seite, auch wenn es in manchen Fällen Monate dauert. Zuerst bere­it­en wir sie vor, spie­len mögliche Szenar­ien mit Ihnen durch: Wie könnte die Unternehmensleitung reagieren? Und wie das eigene Team? Dank unser­er Erfahrung und der Ergeb­nisse der Profil-Analyse kennen wir die Kandidat*innen gut. So können wir einschätzen, wie die Lösung aus dem bish­eri­gen Arbeitsver­hält­nis ohne Druck oder moralis­che Bauch­schmerzen am besten gelingt. Und wenn dann tatsäch­lich ein Sturm losbricht, sind wir als Ratge­ber jederzeit erreichbar.

Verant­wor­tung hat für uns kein Ablaufdatum

Anschließend begin­nt die Phase des Onboard­ings – des Eintritts und der Inte­gra­tion in das neue Unternehmen. Im Valdivia Exec­u­tive-Search-Prozess ist dies der letzte Schritt, der für uns aber kein fest­ste­hen­des Ende hat. Vielmehr sehen wir es als Teil unser­er Verant­wor­tung, das Hineinwach­sen der Führungskraft in die neue Rolle noch eine Zeit lang zu begleit­en. Dazu gehört, dass wir in gewis­sen Abstän­den mit allen Beteiligten sprechen – so einge­hend, dass daraus schon viele dauer­hafte geschäftliche Freund­schaften entstanden sind.

In den meis­ten Fällen verläuft diese Phase reibungs­los; dafür haben wir schließlich jede Menge Vorar­beit geleis­tet. Doch manch­es lässt sich einfach nicht vorherse­hen. Eine persön­liche Fehlein­schätzung oder ein uner­warteter äußer­er Faktor können die Inte­gra­tion ganz plöt­zlich erschw­eren. Hier hilft unsere Erfahrung, Lösun­gen zu find­en und die Inte­gra­tion wieder auf Kurs zu brin­gen – voraus­ge­set­zt, wir werden frühzeit­ig und vertrauensvoll informiert!

Ein Funda­ment aus Vertrauen und Erfahrung – der Valdivia Executive-Search-Prozess

Über­haupt ist Vertrauen neben der Erfahrung unsere wichtig­ste Arbeits­grund­lage. Ohne das Vertrauen unser­er Kunden wie Kandidat*innen wäre unsere Arbeit nicht möglich. So ist es eines der festen Valdivia Grund­prinzip­i­en, dass wir niemals mit der Linken nehmen, was wir mit der Recht­en geben: Wir nehmen von Mitar­beit­ern unser­er Auftragge­ber ohne deren Wissen grund­sät­zlich keine Mandate an. Vor allem aber ist es die voll­ständi­ge Trans­parenz unser­er Arbeit, mit der wir unsere Vertrauenswürdigkeit begrün­den. Diese Trans­parenz – der auch unsere Intern-Reihe hier dient – macht gemein­sam mit unserem Know-how und der system­a­tis­chen Struk­tur das Beson­dere des Valdivia Exec­u­tive-Search-Prozess­es aus.