Auftraggeber und Kandidatin oder Kandidat haben sich geeinigt, der Vertrag ist unterschrieben. Vielen gilt dies bereits als erfolgreicher Abschluss einer Vermittlung. Nicht so Valdivia! In unserem Executive-Search-Prozess beginnt nach der Vertragsunterschrift sogar eine besonders sensible Phase unserer Arbeit. Darin zeigt sich auch die besondere Verantwortung, mit der wir uns unserer Aufgabe stellen.
Begleitung auch bei Sturm und Gegenwind
Die Kündigung der bisherigen Stelle ist das Kap Horn beim Wechsel einer Führungskraft. Manchmal füllt Rückenwind die Segel; der bisherige Arbeitgeber versteht den Wunsch nach Veränderung, erkennt vielleicht selbst die Chance zu einer Erneuerung. Viele Unternehmen wollen ihre Leistungsträger jedoch nicht ohne Weiteres ziehen lassen. Da werden Angebote gemacht, verlockende Zahlen aufgerufen. Traurige Gesichter wecken moralische Zweifel. Ein Konzernchef kam schon extra eingeflogen, um persönlich für den Verbleib des Wechselwilligen zu kämpfen. Auch die Auszahlung von Firmenanteilen kann eine Herausforderung sein.
In dieser heißen Phase stehen wir unseren Kandidat*innen in jedem Moment zur Seite, auch wenn es in manchen Fällen Monate dauert. Zuerst bereiten wir sie vor, spielen mögliche Szenarien mit Ihnen durch: Wie könnte die Unternehmensleitung reagieren? Und wie das eigene Team? Dank unserer Erfahrung und der Ergebnisse der Profil-Analyse kennen wir die Kandidat*innen gut. So können wir einschätzen, wie die Lösung aus dem bisherigen Arbeitsverhältnis ohne Druck oder moralische Bauchschmerzen am besten gelingt. Und wenn dann tatsächlich ein Sturm losbricht, sind wir als Ratgeber jederzeit erreichbar.
Verantwortung hat für uns kein Ablaufdatum
Anschließend beginnt die Phase des Onboardings – des Eintritts und der Integration in das neue Unternehmen. Im Valdivia Executive-Search-Prozess ist dies der letzte Schritt, der für uns aber kein feststehendes Ende hat. Vielmehr sehen wir es als Teil unserer Verantwortung, das Hineinwachsen der Führungskraft in die neue Rolle noch eine Zeit lang zu begleiten. Dazu gehört, dass wir in gewissen Abständen mit allen Beteiligten sprechen – so eingehend, dass daraus schon viele dauerhafte geschäftliche Freundschaften entstanden sind.
In den meisten Fällen verläuft diese Phase reibungslos; dafür haben wir schließlich jede Menge Vorarbeit geleistet. Doch manches lässt sich einfach nicht vorhersehen. Eine persönliche Fehleinschätzung oder ein unerwarteter äußerer Faktor können die Integration ganz plötzlich erschweren. Hier hilft unsere Erfahrung, Lösungen zu finden und die Integration wieder auf Kurs zu bringen – vorausgesetzt, wir werden frühzeitig und vertrauensvoll informiert!
Ein Fundament aus Vertrauen und Erfahrung – der Valdivia Executive-Search-Prozess
Überhaupt ist Vertrauen neben der Erfahrung unsere wichtigste Arbeitsgrundlage. Ohne das Vertrauen unserer Kunden wie Kandidat*innen wäre unsere Arbeit nicht möglich. So ist es eines der festen Valdivia Grundprinzipien, dass wir niemals mit der Linken nehmen, was wir mit der Rechten geben: Wir nehmen von Mitarbeitern unserer Auftraggeber ohne deren Wissen grundsätzlich keine Mandate an. Vor allem aber ist es die vollständige Transparenz unserer Arbeit, mit der wir unsere Vertrauenswürdigkeit begründen. Diese Transparenz – der auch unsere Intern-Reihe hier dient – macht gemeinsam mit unserem Know-how und der systematischen Struktur das Besondere des Valdivia Executive-Search-Prozesses aus.