Vertrauen, Transparenz und Systematik sind die besonderen Merkmale des Valdivia Executive Search Prozesses, den wir Ihnen in den Intern-Berichten vorstellen. In dieser Folge nun geht es um die Betreuung unserer Kandidat*innen. Sie sind für uns echte Partner, die sich uns auf ihrem Weg in die Zukunft anvertrauen – und zu den komplexen Aufgaben, die Führungskräfte der Bau- und Immobilienbranche heute und in naher Zukunft erwarten.
Vielseitige Persönlichkeiten dringend gesucht
So bewegt sich die Immobilienbranche zurzeit auf eine „Ruhestandslücke“ zu. Eine große Zahl erfahrener Unternehmer und Manager wird aus dem Berufsleben ausscheiden. Zugleich sehen sich heutige und zukünftige Führungskräfte Herausforderungen gegenüber, wie man sie in der traditionell feststofflich orientierten Branche bislang nicht kannte. So beschrieb Valdivia Partner Anthony A. Baumruk am 22. Juli 2022 in der FAZ das künftige Anforderungsprofil: „Vorstände und Geschäftsführer werden immer mehr zu dynamischen und interdisziplinären Projektmanagern (…)“ und weiter unten: „Erfolgreiche Führungskräfte in der Immobilienbranche entwickeln sich ergo stetig weiter, lernen dazu, verstehen Megatrends der Zukunft wie Digitalisierung oder ESG und können abschätzen, wie diese Themen ihr Unternehmen beeinflussen. Sie involvieren sich mit einem hohen Maß an Erfahrung und Selbstsicherheit gleichzeitig in verschiedene Projekte. Als Hybridantrieb können sie so dem neuen Zeitalter gerecht werden.“
Ein Quantum Spaß gehört dazu
Gleich ob wir bei der Suche eine bestimmte Person direkt ansprechen, auf unser Netzwerk zurückgreifen oder eine Stelle im Einzelfall direkt ausschreiben – den Kandidat*innen begegnen wir partnerschaftlich und offen. Die Betreuung ist immer individuell und persönlich. Ein regelmäßiger Austausch über den Projektstand ist für uns selbstverständlich. Oft sprechen wir zuerst mehrfach miteinander, bevor Standards wie ein Lebenslauf überhaupt erst ins Spiel kommen.
Wenn wir mit Kandidat*innen sprechen, sind uns vor allem ihre Motive und Hintergründe wichtig. Was bewegt sie? Welche Ziele für ihr Leben und ihre Karriere verfolgen sie? Wo liegen ihre Möglichkeiten und Grenzen? Dabei achten wir darauf, dass all dies in einem entspannten Rahmen stattfindet. Ein Wechsel soll angenehm sein, die neuen Aufgaben Appetit wecken. Die Reaktionen bestätigen uns: Ganz gleich, ob eine Vermittlung erfolgreich verlief oder nicht – in den allermeisten Fällen bleiben Kandidat*innen mit uns in regelmäßigem Kontakt, bitten uns um Rat oder werden selbst zu Auftraggebern.
Kein Prozess ohne Abschluss
Über die technischen Aspekte unserer Kandidatenauswahl hatten wir bereits in der letzten Intern-Folge (Executive Search mit Tiefgang Teil V: Das gute Gefühl, wenn alles passt — Pioneering. Executive Search. Real Estate. Das ist VALDIVIA. (valdivia-consulting.com)) berichtet. Hier wollen wir nur zwei Punkte ergänzen, die die Transparenz in unserer Arbeitsweise besonders deutlich machen:
• Vertrauenswürdig zu sein, bedeutet für uns auch Offenheit: Es geschieht selten, doch manchmal passen Person und Position nicht zusammen – trotz anfänglich positiver Perspektive. Wenn wir also merken, dass jemand für eine Position nicht geeignet ist (und dies muss nichts mit der Person zu tun haben), dann kommunizieren wir dies auch so.
• Mit derselben Ehrlichkeit informieren wir Kandidat*innen, wenn der Auftraggeber selbst die Absage ausspricht. Meist ist es ja einfach der Grund, dass eben nur eine Position zu besetzen war. Doch auch andere Gründe sprechen wir offen an. Wer sich Valdivia als Kandidat*in anvertraut, kann in jedem Fall sicher sein, einen echten Abschluss zu finden.
Zu unserem Service zählt schließlich auch, dass wir erfolgreiche Bewerber*innen bei der Kündigung des bisherigen Arbeitsverhältnisses unterstützen und so den Wechsel für alle Seiten möglichst reibungslos gestalten. Und – wie schon erwähnt: Wir bleiben in Kontakt. So begleiten wir erfolgreiche Bewerber*innen nicht nur in der Startphase, sondern stehen ihnen langfristig als Partner zur Seite – oder, wie es so schön am Ende des Filmklassikers „Casablanca“ heißt, beginnt so „eine wunderbare Freundschaft“.