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Executive Search mit Tiefgang — Teil IV:
Die Kunst, passende Persönlichkeiten zu finden

30.03.2022
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Mit der Intern-Reihe lassen wir Sie in den „Maschi­nen­raum“ unser­er Valdivia blick­en: In der letzten Folge ging es um einige grundle­gende Schritte zu Beginn des Such­prozess­es. Heute steht nun das Research im Mittelpunkt, die Suche nach Kandidat*innen  für eine zu beset­zende Führungspo­si­tion. Das Research ist das zentrale Element im 2. Meilen­stein unseres Valdivia Exec­u­tive-Search-Prozess­es. Und auch in dieser Phase bieten wir Ihnen – als Unternehmen­skunde oder Kandidat*in – eine von Sorgfalt und langjähriger Erfahrung geprägte Herangehensweise.

Vom Wunsch- zum Ziel­bild durch konstruk­tive Beratung

Im ersten Schritt unseres Research schaf­fen wir für uns und den Kunden Klarheit, wie die Posi­tion am besten beset­zt wäre. Dies ist keineswegs immer eindeutig. Manch­mal haben Unternehmen ein komplex­es Anforderung­spro­fil, das kaum von einer einzel­nen Person zu erfüllen ist. Hier gilt es nun, Schw­er­punk­te herauszuar­beit­en oder vielle­icht sogar struk­turelle Verän­derun­gen anzure­gen. In anderen Fällen herrscht eine dezi­dierte Vorstel­lung, welche Art der Exper­tise für eine Posi­tion gewün­scht ist. Bei genauer­er Prüfung könnte sich dann zum Beispiel zeigen, dass ein ander­er fach­lich­er Hinter­grund für die Posi­tion wesentlich günstiger wäre.

So beleucht­en wir bis ins Detail, welche Person mit welchen Fähigkeit­en für die vakante Posi­tion in Frage kommt. Unsere Distanz als außen­ste­hende Berater erlaubt es uns dabei eine objek­tive Sicht auf die anste­hende Aufgabe einzunehmen und, falls nötig, Korrek­turen anzure­gen. Ein wichtiger Aspekt ist für uns auch die Nach­haltigkeit der Beset­zung: Welche Persön­lichkeit ist in drei oder fünf Jahren noch die richtige für die fragliche Posi­tion? Keine Rolle mehr spielt dage­gen das Geschlecht: Auch in der tradi­tionell eher männlich geprägten Bau- und Immo­bilien­branche ist heute der Trend erkennbar, Führungspo­si­tio­nen unab­hängig vom Geschlecht, oft sogar gerne mit Frauen zu besetzen.

Mit Valdivia Know-how Zeit und Umwege sparen

In der zweit­en Phase iden­ti­fizieren wir zunächst die poten­ziellen Kandidat*innen – region­al wie über­re­gion­al. Die wichtig­ste Quelle dafür ist unsere leis­tungs­fähige, spezielle Valdivia Exec­u­tive-Search-Daten­bank. Ein weit­eres, spezial­isiertes Instru­ment für die Suche ist unsere Firmen­liste. Sie hilft uns, Kandidat*innen zu iden­ti­fizieren, die nicht nur fach­lich geeignet sind, sondern auch Erfahrung in der Arbeit mit dem Geschäftsmod­ell unseres Kunden haben.

Daneben nutzen wir ein breit gefächertes, verlässlich­es Netzw­erk aus vielen tausend Führungskräften und Spezial­is­ten. So können wir dem Kunden oft zeit­nah eine Long-List rele­van­ter Branchenkon­tak­te präsen­tieren – selb­stver­ständlich unter Beach­tung des Daten­schutzes. Sobald der Kunde uns mitteilt, welche Kandidat*innen in Frage kommen und welche nicht, nehmen wir mit den ausgewählten Perso­n­en diskret Kontakt auf. In manchen Fällen veröf­fentlichen wir auf Kunden­wun­sch zusät­zlich detail­lierte Stel­lenanzeigen oder gehen unmit­tel­bar auf Perso­n­en zu, die der Kunde aus seinen eige­nen Kontak­ten benennt.

In dieser Phase zeigen sich weit­ere Beson­der­heit­en unser­er Arbeit: Oft können wir in verhält­nis­mäßig kurz­er Zeit eine erste Auswahl von Kandidat*innen präsen­tieren. Eben­so können wir in manchen Fällen schon nach weni­gen Wochen ein erstes persön­lich­es Gespräch zwis­chen Kunde und Kandidat*in arrang­ieren, voraus­ge­set­zt deren jeweilige Termin­pläne erlauben es.

Mit Weit­blick wird jeder Kontakt wertvoll

So viel Wert wir auf das möglichst zügige Zustandekom­men einer erfol­gre­ichen Vermit­tlung legen, so wichtig sind uns auch Weit­blick und Nach­haltigkeit. Wenn wir eine qual­i­fizierte Führungsper­sön­lichkeit kennen­gel­ernt haben, bleiben wir gerne auch dann weit­er in Verbindung, wenn der Kunde sich für eine andere Kandi­datin oder einen anderen Kandi­dat­en entschei­det. So wächst unser Netzw­erk mit jedem Projekt, und wir kommen auf diese Person zurück, wenn sich eine neue Gele­gen­heit bietet und wir mit einer passenden, inter­es­san­ten Posi­tion mandatiert werden.