• Zukunft

Guatemala:
Den Hunger beenden –
der erste, einfache Schritt 

18.07.2024
  • Zukunft

Es begann als spon­tane Hilf­sak­tion. Durch verzweifelte Mütter lern­ten die Verant­wortlichen des Aldea Infan­til die Lage vor Ort in den Dörfern des umgeben­den Hochlands in Guatemala kennen. Hunger und Mangel­ernährung sind dort für viele Fami­lien ein ständi­ger Begleit­er. So entschloss man sich bei der Stiftung Kinderzukun­ft, in wenig­stens zwei Dörfern – Monrovia und La Esper­an­za – den Teufel­skreis zu durch­brechen. Was mit einzel­nen Hilf­sleis­tun­gen begann, entwick­elte sich zu dauer­haften Außen­pro­jek­ten. Von ihnen wollen wir dies­mal in unser­er Valdivia News­room-Reihe Zukun­ft: Social berichten.

Satt werden für 1 Euro am Tag

Das Hochland von Guatemala ist kein Tropen­paradies. In den Dörfern herrscht bittere Armut. Viele Mütter sind auf sich allein gestellt und wissen oft nicht, wie sie ihren Kindern die näch­ste Mahlzeit auf den Tisch stellen sollen. Um die drän­gend­ste Not zu lindern, stehen daher für die Stiftung kosten­lose Mahlzeit­en für die Kinder an erster Stelle – für den gerin­gen Preis von 1 Euro pro Kind und Tag!

So starten die Kinder nicht nur gesund in den Tag, sondern können sich auch auf den Schu­lun­ter­richt konzen­tri­eren. Den Hunger zu been­den, ist damit mehr als das Abwen­den akuter Not: Es ist der erste, uner­set­zliche Schritt auf dem Weg aus der Armut und in eine bessere Zukun­ft. Zusät­zlich erhal­ten die Menschen eine medi­zinis­che Betreu­ung von den Ärzten und Zahnärzten, die mit dem Aldea Infan­til verbun­den sind. Sie besuchen regelmäßig die Projek­te, informieren über Zahnpflege und Körper­hy­giene und führen Vorsorge­un­ter­suchun­gen durch.

Die Mütter sind der Schlüssel

Doch Nahrung, Bildung und Gesund­heit sind nicht einfach nur drei bren­nende Themen. Vielmehr sind diese Faktoren untere­inan­der verknüpft, und jede sinnvolle Hilfe muss dies berück­sichti­gen. Der Ansatzpunkt dazu sind die Mütter. Sie erhal­ten Schu­lun­gen zu Gemüsean­bau und Nutzviehhal­tung, allge­mein­er Hygiene und Gesund­heitsvor­sorge, Fami­lien­pla­nung und Verhü­tung. Mit diesem Wissen steigt auch ihr Selb­st­wert­ge­fühl – ein nicht unter­schätzen­der Vorteil in der immer noch stark tradi­tionell geprägten Gesellschaft des ländlichen Guatemala.

Orte der Hoffnung

Insge­samt 231 Fami­lien mit 400 Kindern unter­stützt die Stiftung aktuell in den beiden Dörfern auf diese Weise – eine eminent wichtige Hilfe. Denn das Aldea Infan­til selb­st kann nur begren­zt Kinder aufnehmen – vor allem die, die sonst gar keinen Platz mehr hätten. Die Außen­pro­jek­te dage­gen setzen im Vorfeld an und verhin­dern zumin­d­est für die Kinder aus Monrovia und La Esper­an­za, dass es über­haupt so weit kommt.

So schafft die Stiftung Kinderzukun­ft nicht nur Orte der Hoff­nung in dem geplagten Land. Sie demon­stri­ert auch, dass gezielte Hilfe mit verhält­nis­mäßig gerin­gen Mitteln viel erre­ichen kann – eine Erfahrung, die wir inzwis­chen dank unser­er engen Kontak­te  gut nachvol­lziehen. Und wir laden Sie ein, diese Erfahrung zu teilen: Sinnvoll zu helfen und Posi­tives zu bewirken, zeigt auch, dass wir den heuti­gen, schwieri­gen Zeit­en durchaus etwas entge­genset­zen können.

Stiftung Kinderzukun­ft

Rabenaus­traße 1a, D‑63584 Gründau

Vera Berd­ing

Leit­erin Market­ing und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: +49 60 51 48 18 16

Fax: +49 60 51 48 18 10

E‑Mail: vera.berding@kinderzukunft.de

Web: www.kinderzukunft.de

 

Spendenkon­to: Commerzbank Hanau

IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00

BIC: COBADEFFXXX

Bitte geben Sie im Verwen­dungszweck „Valdivia Zukun­ft — Kinder­dorf Guatemala“ an.

 

(Bildquelle: Stiftung Kinderzukunft)

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